Talita Stebner, die Namenspatin des „Hauses Talita“ kam nach dem Zweiten Weltkrieg aus Wolhynien, einer Region in der nördlichen Ukraine, nach Juist. Dort arbeitete sie zunächst als Leiterin in einem Heim auf der Insel und gründete später gemeinsam mit der Köchin des Heims ihr eigenes Haus für Feriengäste. Nach ihrem Tod wurde es durch ihre Schwester und weitere Mitglieder der Familie fortgeführt.
Das heutige „Haus Talita“ hat mit dem Gebäude vergangener Zeiten natürlich nichts mehr gemein – abgesehen von seiner Lage. Großen Wert legt der Bauherr allerdings darauf, die Verbindung zur Insel deutlich werden zu lassen. Wo immer möglich, werden regionaltypische und für das raue Nordseeklima geeignete Baustoffe verwendet, etwa gebrannte Klinker. Das Erscheinungsbild des Hauses wird daneben geprägt von Elementen, die das ursprüngliche und naturgegebene Farbspiel der Umgebung aufgreifen.